Schon in den späten 1970er oder frühen 1980er Jahren habe ich davon gehört, dass die Idee der Oberleitungsbusse (Trolleybusse) aufgefrischt werden sollte, aber nun mit Fahrzeugen, die keine durchgängige Oberleitung mehr brauchen. Damals war diese Idee noch ziemlich absurd, weil damalige Akkus sehr schwer waren und mehr Zeit zum Laden brauchten als die nutzbare Zeit beim Fahren. Man hätte damals vielleicht kurze Strecken überbrücken können.
Nun hat sich seither einiges getan. Es gibt Kondensatoren, die genug Energie speichern können und bei der Heidelberger Straßenbahn zum Einsatz kommen sollen, um eine Strecke durch das Unigelände im Neuenheimer Feld zu bauen, wo Physiker Befürchtungen hatten, dass eine Oberleitung ihre Messungen stören könnte.
Interessant ist auch die Kombination von Akkus mit Kondensatoren, um eine hohe Spitzenleistung zu erzielen. Wie es scheint sind aber auch die Akkus weiterentwickelt worden und man will unter anderem in Genf nun Elektrobusse einsetzen, die mit ein paar Minuten Ladezeit an den Endstationen und darüber hinaus ein paar Sekunden an einigen Haltestellen unterwegs auskommen sollen:
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