Eine Tatsache, die lange Zeit wenig beachtet wurde, ist dass Kohlekraftwerke erhebliche Mengen an Radioaktivität in der Umwelt verbreiten. Im Normalbetrieb ist das wesentlich mehr als bei Kernkraftwerken.
Woran liegt das? In der Natur kommen radioaktive Elemente vor, z.B. Uran, Thorium, Radium oder auch das radioaktive Kalium 40 (). Alle Lebewesen sind leider auf das Kalium angewiesen sind und müssen so mit dessen Radioaktivität leben. Man könnte natürlich mit Kalium wie mit Uran eine Isotopentrennung machen und dann Kunstdünger mit wesentlich weniger radioaktivem Kalium herstellen und für sehr viel Geld für Superreiche Chemo-Food herstellen, die die Radioaktivität aus dem Kalium teilweise vermeidet… Aber die Lebewesen dieser Erde leben mit dem Kalium in der Isotopenmischung, wie sie auf der Erde vorkommt seit es sie gibt.
Mit dem Kalium und radioaktiven Spurenelementen aus der Kohle verbreitet sich auch Radioaktivät im Umfeld der Kohlekraftwerke und Tagebaue. Das ist nicht unerheblich, aber natürlich nicht das einzige und wohl auch nicht das größte Problem der Kohlekraftwerke.
Links
- Auch Kohle strahlt
- Radioaktivität aus Tagebauen
- Gesundheit: feiner Staub – großer Schaden
- Wikipedia: Radioaktivität durch Kohlenutzung
- Kollateralschäden fossiler Brennstoffe
- Kohleboom
- Hambacher Forst
- Kernenergie
- Braunkohleausstieg vor Kernenergieausstieg
- Braunkohleausstieg: Ersatz für Braunkohleverstromung
- Braunkohleausstieg bis 2038
- Braunkohle
- Klimaerwärmung
Schreibe einen Kommentar